3x Minibackofen mit Umluft – welcher ist zu empfehlen?

Mein Minibackofen mit Umluft-Test, endlich ist er fertig! Dafür habe ich mir drei Modelle herausgesucht aus dem riesigen Angebot an derlei Brutzelmachinchen. Ich bin ehrlich, die ganz billigen Mini Backöfen habe ich gleich links liegen gelassen. Nicht einmal wegen der entsprechend vielen negativen Bewertungen auf den einschlägigen Webseiten, sondern weil wir alle schließlich schon die Erfahrung gemacht haben; zu billig gekauft bedeutet meist, in Kürze NOCHMAL kaufen. Und nochmal….

3 Modelle - Minibackofen mit Umluft

Ebenso musste es kein Supersondermodell sein, das mit verchromten Außenflächen aufwartet oder tollen Blinkie-HiTech-Drehknöpfen. Ich bin da eher der Pragmatiker. Es soll erschwinglich sein, nach wenigen Betriebsstunden nicht schon den Geist aufgegeben haben und die vom Hersteller angegebenen Parameter müssen innerhalb der Toleranzen liegen.

Nach einiger Recherche haben sich dann drei Modelle herauskristallisiert, auf die ich neugierig war. Das eine Modell hatte ich mir dann schon vor einiger Zeit zugelegt, kann daher mit Sicherheit sagen, dass es wirklich immer Gewehr bei Fuß steht und so funktioniert, wie ich es mir für dessen Einsatz wünsche.

Die Minibacköfen

Nennen wir das Kind beim Namen, es sind die Modelle BG 1055E und BG 1550 von Rommelsbacher, sowie der TO 2057 von Severin. Damit ihr die Geräte im Einsatz erleben könnt, hier mein Video zum Test. Ich habe jeweils zum Backen einen einfachen veganen Muffinteig mit Schokosplittern vorbereitet und für 30 Minuten bei 170°C backen lassen. Mit UMLUFT natürlich!!!

Hier nochmal die technischen Daten der Geräte in Tabellenform. Da es in meinem Test nicht darum ging, technische „Totalausfälle“ am Minibackofen-Markt zu finden, sondern die Funktionsfähigkeit des entsprechenden Minibackofen mit Umluft für unsere vegane Muffinbackerei als bestätigt herauszustellen, kann ich alle drei vorgestellten Modelle empfehlen.

Vergleich Minibackofen mit Umluft

Rommelsbacher BG 1055/ESeverin TO 2057Rommelsbacher BG 1550

Details ansehenDetails ansehenDetails ansehen
1050W1000W1550W
18 Liter18 Liter30 Liter
bis 230°Cbis 230°Cbis 230°C
UmluftUmluftUmluft
Innenbeleuchtungkeine InnenbeleuchtungInnenbeleuchtung
Zeitschaltuhr bis 60 minZeitschaltuhr bis 60 minZeitschaltuhr bis 120 min
Heizstäbe und Umluft separat schaltbarHeizstäbe und Umluft separat schaltbarHeizstäbe und Umluft separat schaltbar
79,90€96€96€

Jeder Ofen hat seinen Zweck erfüllt und das innerhalb gleicher Startparameter wie Backdauer, Backtemperatur, Füllmenge etc. Sicher mag manchen Leser noch interessieren, ob man damit auch Pizza knusprig bekommt oder gar ein totes Huhn. Aber, Leute, das ist nicht das Thema dieses (veganen!) Blogs. Hier geht es nur um MUFFINS!

vegane Muffins frisch aus dem Minibackofen mit Umluft

Was mich persönlich bei allen Modellen verwundert hat, die Rillen, in die die Backbleche geschoben werden, sind NICHT von vorn bis hinten komplett durchgezogen. Das birgt natürlich die Gefahr, dass alles auf dem Blech im ungünstigen Fall mal einfach in den Backraum fällt. Bei „trockenen“ Muffins mag das kein großes Ding sein, aber was ist mit z.B. fettigeren oder saftigen Backwerken? Irgendwie haben die Gehäusebauer ihre Entwicklungen diesbezüglich nicht ganz zuende gedacht. Aber warum bei ALLEN Minibackofen-Modellen und sogar verschiedenen Herstellern? Ein Mysterium….

Minibackofen mit Umluft Modell Severin TO 2057

Das bedeutet, seid doppelt vorsichtig, speziell beim Herausnehmen der Gitter/Bleche. Gut zu Pass kommt dabei der mitgelieferte Griff (bei den Rommelsbacher Modellen), der es wirklich sicher macht, sich nicht an den heißen Wandungen zu verbrennen. Aber eine Garantie, dass die Backwerke nicht bei einer ungünstigen Bewegung hinten herunterrutschen, ist es leider nicht.

Die Sache mit den Temperaturen…

Ein paar Worte zur Genauigkeit der Temperatureinstellung am Minibackofen mit Umluft. Man sollte nicht erwarten, dass die Zahlen am Gehäuse exakt den Temperaturen im Backraum entsprechen, nur weil man sie so einstellen kann. Dafür bedürfte es viel genauerer Mess- und Regelsysteme. Die Thermostate in den Minibacköfen sind dafür zu ungenau. Abweichungen um 10-30 Grad sind üblich und sollten kalkuliert werden.

Erfahrungsgemäß macht es zumindest den Muffins nichts aus, mit durchschnittlich 20 Grad mehr oder weniger gebacken zu werden.
Dasselbe gilt für die Backzeit; mal fünf Minuten mehr oder weniger belässt unsere veganen Muffins weder im Rohzustand, noch verwandelt es sie in Kohle. Sie sind einfach nur entweder ein wenig feuchter oder trockener. Wobei der Unterschied nicht wirklich zu merken ist. Viel auffälliger ist dagegen, wie viel lockerer und aromatischer ein noch warmer Muffin ist, während er sich bereits am nächsten Tag eher „kompakt“ anfässt und auch das Aroma eher dezent geworden ist. Was natürlich nicht heißt, dass er ungenießbar wäre, aber frisch ist frisch…

Nun, ich habe die Temperatur im Backraum mithilfe eines Pyrometers gemessen. In diesem Fall habe ich ein Infrarot-Thermometer verwendet. Was bei der Benutzung zu beachten ist; die Messung klappt nur auf matten Oberflächen zuverlässig und genau. Das heißt, bei spiegelnden Flächen wie Glas oder blankem Metall muss man tricksen. Da die Innenflächen der Minibacköfen teils stark reflektierend sind bzw. eine Messung durch das Glas der Fronttüre nicht möglich ist, habe ich einfach eine matt beschichtete Blechbackform in die Röhre gestellt.

Diese nimmt nach kurzer Zeit die Temperatur der Umgebungsluft an, sprich, die eigentlich vorherrschende Backtemperatur. Überraschenderweise lag diese bei zwei Modellen sehr nah an dem gewünschten Wert. Ob man nun ein Gerät beim Kauf erwischt, das tatsächlich so genau getuned wurde, ist aber reine Glückssache.

Also, einstellen auf 170°C, gut fünf Minuten den Minibackofen aufheizen lassen, mindestens, bis das Thermostat das erste Mal abgeschaltet hat, dann Ofentür auf und schnell die Temperatur der Backform gemessen. Meine Ergebnisse:

Temperaturmessung mit dem Pyrometer

BG 1055E
TO 2057
BG 1550

Ihr seht, es ist manchmal recht praktisch, solch ein kleines Helferlein zu besitzen. Vor allem, wenn man doch mal ein paar zu „rohe“ Muffins dabei gehabt haben sollte. Dann kann ein Vergleich der eingestellten Temperatur und der tatsächlichen zumindest beim nächsten Backtag helfen. Einfach die fehlenden z.B. 20 Grad am Regler dazurechnen.

Pyrometer - Infrarot Thermometer

Am Ende des Minibackofen-Tests

Soweit zu meinen Erfahrungen mit diesen drei Minibacköfen mit Umluft. Wenn es der Platz erlaubt, würde ich klar das größere Modell von Rommelsbacher, den BG 1550, empfehlen. Einfach, weil sich gleich mal zwei Bleche pro Backvorgang unterbringen lassen. Der Kostenunterschied zum kleineren Bruder ist einfach zu gering, als dass ich dort geizen würde. Wie gesagt, lediglich das Volumen dieses Minibackofens sollte schon in eure Kochnische passen.

2 Bleche vegane Muffins im Minibackofen mit Umluft

Die Entscheidung zwischen dem Modell BG 1055E und dem TO 2057 kann man guten Gewissens auch einer Münze überlassen – wenn man nicht allzu viel Wert auf die (fehlende) Innenbeleuchtung beim Ofen von Severin legt. Denn dies war, wie bereits erwähnt, der einzige tatsächlich nennenswerte technische Unterschied zwischen diesen Modellen. Ansonsten sind beide für das Backen von Muffins gleichermaßen geeignet.

Ihr könnt natürlich gern auch noch nach anderen Mini Backofen-Modellen stöbern, aber vermeidet Geräte im untersten Preissegment, damit wird man einfach nicht glücklich. 49,95€ mögen verlockend erscheinen, vor allem für ein neues Modell, aber wo soll dort noch Qualitätsmaterial stecken, geschweige hochwertige Handarbeit bei der Montage?

Selbst Preise um 100€ sind eigentlich noch jenseits von gut und böse. Leider bewahrheitet sich aber immer wieder, dass selbst hochpreisigere Markengeräte eine eingebaute Obsoleszenz besitzen. So dass man vor einem Neukauf oder Reklamation unterhalb der Garantiezeit nicht gefeit ist. Den Mittelweg zwischen Kosten und Wertigkeit eines Produktes zu finden, liegt nach wie vor beim Kunden und ist trotz aller öffentlicher Produkttests und Reviews auf Verkaufsseiten immer auch ein Spiel mit dem Glück, kein „Montags-Gerät“ erwischt zu haben.

In dem Sinne, viel Spaß beim Experimentieren mit euren veganen Muffins im Minibackofen mit Umluft eurer Wahl. 😉

Ava

vegane Muffins gebacken mit dem Minibackofen mit Umluft

 

Vegane Muffins backen mit einem Minibackofen mit Umluft

Ohne viel Aufwand. Minibackofen mit Umluft einschalten, und es muss losgehen. Kein Holz schleppen, keinen überdimensionierten Elektro- oder Gasherd aka Küchenheizung anwerfen für eine Handvoll Kuchen. Nein, es musste ein kleines, knuffiges Küchengerät „für zwischendurch“ sein! Unkompliziert, platzsparend und dem Zweck angepasst. Ausreichend. Ohne Schnickschnack, fast schon spartanisch. Weil das genau mein Ding ist.

Minibackofen mit Umluft für vegane Muffins

Ich habe einen schönen Herd, groß, wuchtig, zwei Backbleche passen notfalls gleichzeitig rein. Macht auch richtig Betrieb, Brötchen oder Pizza im Akkord, alles möglich.

AAABER was, wenn ich nur mal fix etwas für den Nachmittag backen will? Klar, Pizza auftauen und nach ein paar Minuten knusprig auf dem Mittagstisch servieren, das geht auch. Oder Sonntagsbrötchen. Mir geht es aber explizit um „typische“ Backware. Kuchen. Genauer gesagt meine veganen MUFFINS!

GEHT DAS?

Backen in sooo einem kleinen „Ding“? Kommt ein Mini Backofen überhaupt auf vernünftige Temperaturen? Heizt es nasse Teige wie Rührkuchen richtig durch? Dauert das nicht ewig? Wird die Temperatur gleichmäßig verteilt? Wie hoch sind die Wärmeverluste? Ist so ein Ofen effektiv?

Einige der Fragen, die mir im Kopf herumgeschwirrt sind. Ok, technische Daten für einen Mini Backofen heraussuchen. Mal googeln, in Amazonbewertungen und Küchenforen stöbern. Hmmm, wie erwartet. Die Einen sagen so, die Anderen so. Zum selben Detail. Was also stimmt? Muss ich jetzt das teuerste Modell kaufen? Nö, auch da wurde gemeckert. Aber das billigste? Errrrr…. da kaufe ich dann vielleicht zweimal, weil der Mini Backofen nach ein paar Tagen kaputt ist – oder? Kann auch nicht sein, die Bewertungen sprechen für sich. Was tun?!

Versuch macht kluch!

Also bestelle ich mir mal drei Modelle. Ein preisgünstiges, eins mt etwas mehr Leistung und eins mit noch mehr Leistung sowie größerem Volumen. Das Ergebnis dieses Tests ist hier zu finden. Minibackofen mit Umluft im TEST.

Grundsätzlich lassen sich sämtliche oben gestellten Fragen recht positiv beantworten. Ja, die Temperaturen sind bei allen Modellen zufriedenstellend. Die Genauigkeit der Temperaturangaben an den Stellreglern sollte man grundsätzlich nicht zu scharf beurteilen. Je nach Umgebungstemperatur und Toleranzen der verarbeiteten Technik gibt es natürlich Schwankungen in der erreichten Betriebstemperatur. Die liegen aber im grünen Bereich.

Im Vergleich dazu ist es wesentlich schwieriger, eine „Küchenhexe“ auf konstanter Temperatur zu halten. Eine Holzfeuerung und wechselnde Winde am Schornstein sorgen ständig für die Änderung der Intensität des Feuers. Beim Minibackofen mit Umluft dagegen regelt der Thermostat die Temperatur im Backraum recht zuverlässig hoch und runter. Wer es ganz genau wissen will, der legt sich dieses superpreisgünstige Küchenrequisit, ein Pyrometer, zu. Kann man gut und gerne auch für die Küchenhexe verwenden und schauen, wie „genau“ dort die Temperaturangaben des eingebauten Thermometers stimmen, zumal jene Teile nur recht zäh reagieren.

Jedenfalls schafft jedes der getesteten Minibacköfen mit Umluft locker die gewünschten 160-200°C, welche man für die verschiedensten Backwerke benötigt.

Vegane Muffins aus dem Minibackofen mit Umluft

Muffins sind grundsätzlich als Rührkuchen zu sehen, zwar klein vom Volumen, aber dennoch nasser Teig. Schwerer als Hefekuchen. Daher viel Arbeit für das Backtriebmittel und den Ofen, damit das Ergebnis luftig und „kuchenartig“ ist, und kein Klansch.

Mit einem „Grill“ sollte man es gar nicht erst versuchen, der große Vorteil bei einem Minibackofen mit Umluft ist nur zu offensichtlich. Die Luft wird ständig verwirbelt, es bilden sich keine Hotspots, die Silikonformen verbrutzeln nicht, der Teig wird gleichmäßig mit Hitze umspült. Es ist ein MUSS, sämtliche Teige in Formen, vor allem in Geräten mit niedrigem Volumen, nur unter Nutzung von Umluft zu backen.

Und wie sieht das nun für unsere veganen Muffins aus? Die gehen unheimlich schnell auf, in wenigen Minuten ist die Backröhre komplett durchgeheizt, ein Klima wie auf der Venus sorgt dafür, dass nach durchschnittlich 25 Minuten das Gerät ausgeschaltet werden kann. Eine Ladung von 9-12 Muffins stellt selbst für den kleinsten Mini Backofen kein Problem dar. Nicht vergessen, die Teigmenge entspricht locker einem handelsüblichen Napfkuchen, für den man sonst eigentlich immer den „großen Ofen“ angeworfen hat!

Minibackofen mit Umluft

Quelle: Rommelsbacher

Natürlich wird man selbst bei einem Minibackofen mit gewissen Verlusten durch nach außen abgestrahlte Wärme rechnen müssen. Die Kosten düften dank der recht guten Isolierung aber niedrig sein, auch wenn die Oberseite solcher Geräte unbedingt frei bleiben sollte. Während des Betriebes konnte ich trotz des arbeitenden Gebläses im Inneren nur geringe Luftabwanderung feststellen. Dies lässt sich aufgrund des duftenden Inhaltes leicht nachvollziehen. 😉 Dafür, dass der Ofen durchschnittlich eine halbe Stunde in Betrieb war, ist es an den anderen Grenzflächen meist nur „sehr warm“, sprich, Verbrennungen hätte man nur zu befürchten, wenn man dummerweise die Hand zu lange auf vor allem die Oberseite legt. Aber über 70°C konnte ich dort nicht messen.

noch warm aus dem Minibackofen mit Umluft

Fazit

Es ist nicht nötig, nur um mal ein kleines Blech vegane Muffins backen zu wollen, die großen Geschütze aufzufahren. Konventionelle Backöfen zu nutzen bedeutet, ein höheres Luftvolumen sowie die Backröhre selbst auf Betriebstemperatur bringen zu müssen. Hat man einen längeren Backtag vor sich, mit etlichen Teigwaren über mehrere Kilogramm, dann beginnt sich auch die Küchenhexe wieder zu rentieren. Für die spontane Back-Action zwischendurch ist der Minibackofen mit Umluft aber mein absoluter Favorit.

Eine nicht ganz unwichtige Nebensache

Wer sich einen Mini Backofen zulegen will sollte unbedingt auf Innenraumbeleuchtung achten. Auch wenn solch ein Gerät aus naheliegenden Gründen keine tiiiiefen, dunklen Ecken haben kann, so hilft es doch sehr, anhand der Farbe des Teiges den Status des Backwerkes besser einschätzen zu können. „Leicht braun“ ist eben nur solange braun, bis es schwarz ist…

Preislich habe ich zudem keinen Unterschied ausmachen können zwischen einem Minibackofen ohne oder mit Licht. Maßgebend sind eben vornehmlich Heizleistung und Volumen.

Hier geht’s zu meinem kleinen Küchentest in Sachen Minibackofen mit Umluft.

Zubereitung einer herzhaften Variante veganer Muffins

Da sich vegane Muffins nicht nur für süße Sonntagnachmittagsnaschereien eignen, sondern locker mal zum Abendbrot oder auch Frühstück passen, hier eine Variante zur aktuellen Jahreszeit. Wir haben gerade Frühling und der Bärlauch ist mitten in der Invasion, was den Leipziger Stadtpark betrifft. Ein paar Gläser davon stehen nun im Kühlschrank, mit Öl und Salz. Und eine gute Handvoll hab ich erstmal über gelassen für den Muffinbackwahnsinn

Vegane Muffins servierfertig

Ich verwende diesmal Weizen und Roggen, im Gemisch 1:1. Alles wird wieder mit der Handmühle gemahlen, ist also wieder Vollkornmehl mit einem gewissen Schrotanteil. Für 12 herzhafte, vegane Muffins brauche ich 300 Gramm Getreide. Die Klebkraft des Teiges ist diesmal aufgrund des Roggenanteiles ein wenig niedriger, es kann sein, dass die Muffins nach dem Backen nicht ganz so fluffig sind, wie ihre reinen Weizengeschwister, dafür etwas krümeliger. Das lässt sich ausgleichen mit ein paar Esslöffeln Stärke. Man kann da nun superwissenschaftlich rangehen, aber ein Erfahrungswert ist, für 100g Mehlmix reichen zwei gehäufte Esslöffel, ergo, hier brauchen wir sechs davon.

Zutaten für vegane Muffins mit Bärlauch und TofuZum Mehl geben wir 2 TL Salz, 1 Päckchen Backpulver, welches 15g entspricht. Bei reinem Weizenmehl würden 10g schon genügen, aber aufgrund des etwas schweren Roggens hilft die Extradosis Treibgas schon recht gut, damit unser Muffin Rezept auch wirklich aufgeht. Desweiteren kommt ein TL Oregano dazu, ein viertel TL Chilipulver, ein halber TL weißer Pfeffer, ein halber TL pikanter Paprika und eine Prise Kümmelpulver. Wer mag, kann noch einen Hauch von Käsegeschmack mit beifügen. Geht ganz simpel, wenn ihr 1-2 EL Hefeflocken zur Hand habt. Jetzt alle trockenen Zutaten wie üblich ordentlich durchmischen.

Bärlauch und Tofu geschnitten für vegane MuffinsKommen wir zum pikanten Teil. Ich verwende grundsätzlich geräucherten Tofu. Sämtliche Versuche mit ungewürztem Tofu und zugesetztem Räuchersalz waren leider nur unbefriedigend. Es schmeckt dann halt immer wie nasser Pappkarton mit Salz. Auch einlegen über Nacht bringt da wenig. Der geschmacksfreie müsste schon ziemlich zerkleinert werden, um zumindest „unauffällig“ zu schmecken in derartig würziger Umgebung. Ich empfehle hier Tofu der Marke KATO, dessen Aroma steckt richtig tief im Block drin und hängt auch noch am nächsten Tag nach dem Schneiden in den Fingern. Trotz waschen… 😀 Schneidet 100 Gramm in feine Würfel, alles um 5-10mm Kantenlänge macht sich gut.

Vom frischen Bärlauch kann alles verwendet werden, Stängel und Blätter. Nach dem Waschen die breiteren Blätter einmal längs, dann alles zusammen in feine Streifchen quer schneiden. Ich habe knapp 100 Gramm genommen.

Teig für vegane MuffinsAls Fettigkeit habe ich Olivenöl verwendet, davon gute 7-10 Esslöffel. Das lässt unsere herzhaften, veganen Muffins zusammen mit dem Oregano und dem Laucharoma schön „italienisch“ schmecken. Jetzt Bärlauch und Tofuwürfel zugeben, 370ml Wasser in die Rührschüssel gießen und alles einmal kräftig und KURZ durchrühren. Die Förmchen wie üblich zu ca. zwei Dritteln füllen, das entspricht bei meiner Silikonvariante drei gut gehäuften Teelöffeln.

Vegane Muffins im Miniofen RommelsbacherDer Minibackofen mit Umluft sollte seit fünf Minuten auf 170°C vorheizen. Schnell rein mit dem Backrost und den Timer auf 25 Minuten stellen. Dann ist die erste Teigprobe fällig. Unsere vegane Muffins sollten dann eine formvollendete Kuppel haben, stecht mit einem langen Holzspieß in die tiefste Stelle, es sollte kein oder kaum Teig kleben bleiben. Ich empfehle hier, die Muffins wenigstens weitere fünf Minuten in der Röhre zu lassen bei halbgeöffneter Klappe. Wer die Kuppel dagegen etwas „angeknuspert“ haben möchte, dem empfehle ich, die Muffins jetzt mit einer Öl-Salz-Mischung einzupinseln und nochmal für 10 Minuten bei OBERHITZE und OHNE Umluft im Mini Ofen zu lassen. Verlasst euch aber dabei nicht nur auf den Timer, sondern auf die Innenbeleuchtung und eure Nase.

Vegane Muffins backen bei 170 Grad

Wenn unsere herzhaften veganen Muffins fertiggebacken sind, einfach die Förmchen auf ein Brett kippen, nach wenigen Sekunden kullern die meisten Muffins von allein aus dem Silikon. Nach ein paar Minuten können sie noch warm gegessen werden. Dazu empfehle ich ein simples „Topping“ aus entweder Ketchup oder Senf. Je nachdem, was ihr mögt. Sollen die veganen Muffins später kalt gegessen werden, kann man sie auch vorher in kleine Scheiben schneiden. Sieht recht dekorativ aus, passt zu jedem veganen Frühstück und lädt die Zweifler zum Kosten ein.

Vegane Muffins aufgeschnitten

Zwölf Stück herzhafte vegane Muffins

Die Zutaten in der Übersicht

• 150g Vollkornweizenmehl

• 150g Vollkornroggenmehl

• ggf. 6 EL Stärke

• 370ml Wasser

• 100g feingeschnittener Bärlauch

• 100g gewürfelter Räuchertofu (z.B. KATO)

• 7-10 EL Olivenöl

• 15g Backpulver (1 Tütchen)

• 2 TL Salz

• 1/4 TL Chilipulver

• 1/2 TL weißer Pfeffer

• 1/2 TL pikanter Paprika

• 1 TL Oregano

• 1 Prise Kümmelpulver

• je nach Lust auf „Käsearoma“ 1-2 EL Hefeflocken

Sonstige Daten

• reicht für 12 vegane Muffins

• Zubereitungszeit 10 Minuten

• 25-30 Minuten Backzeit (für braune Kruste +10min)

• im Minibackofen mit Umluft 170°C einstellen

Vegane Muffins als herzhafter Appetithappen

Guten Appetit und schreibt mir über eure Ergebnisse. Gern auch mit Bildern im Kommentarbereich von euren veganen Eigenkreationen.

Ava 🙂

Vegane Schokomuffins – Das simple Grundrezept für gelingsichere Muffins

Das Muffin Rezept mit dem schokoladigen Geschmack steht gleich nach dem klassischen Muffin auf Platz 2 der Beliebtheitsskala, wenn es um die „Feen-Kuchen“ geht. Zutaten bedarf es wenig, und wenn man einige einfache Regeln beachtet, gelingt dieses Muffin Rezept garantiert.

Zum Kaffee vegane Muffins - Ein veganes Schoko Muffin Rezept

Aufgrund des intensiven Aromas, welches das Kakaopulver beim Backen entwickelt, kann getrost auch wieder Vollkornmehl verwendet werden. Der etwas urige Geschmack, den nicht jeder mag, wird sehr gut überdeckt. Und eigentlich – das ist meine persönliche Meinung – hat es was. Normales Auszugsmehl schmeckt irgendwie recht geradlinig, immer nur nach dem, was sonst an Zutaten beigemischt wird, hat nur noch wenig Charakter. Aber gut, die Mehrheit greift nach wie vor zu dem Mainstream-Mehl, das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern…

Für unser Grundrezept nehme ich 300g handgemahlenes Weizenvollkornmehl, dazu kommt in die Rührschüssel ein knappes Tütchen Backpulver. Das entspricht etwa 11g. Da bei diesem Muffin Rezept keine zusätzlichen Säuren durch Früchte oder Saft in den Mix kommen, geht nichts vom Bachtriebmittel vorab verloren, was sonst dazu führen könnte, dass der Muffin „Klansch“ würde, bzw. nicht erst aufgeht.

Viele Rezepte verwenden unheimlich viel Zucker, wohl, weil der Durchschnittsverbraucher erwartet, dass alles, was Kuchen ist auch vornehmlich süß schmecken muss. Dabei reicht es völlig, wenn es GE-süßt auf den Gaumen wirkt. So werden die anderen, dezenteren Aromen nicht gleich komplett überdeckt. Statt der für diese Mehlmenge typischen 200g verwende ich lediglich die Hälfte. Was eigentlich immernoch reichlich ist.

Und wenn wir schon bei gesunden veganen Muffins sind, versucht es mal mit Xylit aka XUCKER, statt Weiß- oder Rohrzucker. Hat nur ca. die Hälfte an Energie und die Bakterien im Mund können damit auch nichts anfangen. Im Gegenteil, Xylit wird regelrecht als Kariesvorbeugung verwendet. Aber das nur am Rande.

Zutaten für vegane SchokomuffinsFür unser Muffins Grundrezept benötigen wir jetzt 40-50g Kakaopulver. Das entölte hat einen etwas milderen Geschmack, ist weniger bitter, aber wirklich auffällig ist das im Kuchen sowieso nicht. Jetzt noch die obligatorische Prise Salz; ein halber TL genügt um die Teigstruktur später stabilisieren zu helfen. Die trockenen Zutaten nun ordentlich vermischen.

Wenn vorrätig, gebt noch ein paar Esslöffel feines Nuss- oder Mandelpulver dazu. Das gibt unserem Muffin Rezept noch eine edle Geschmacksnote. Wenn die Muffins später nur für Erwachsene gedacht sind, spricht auch nichts gegen einen halben TL Kaffeepulver. Dieses sollte aber recht fein sein. Keiner mag es, wenn’s im Getriebe knirscht.

Damit unsere veganen Muffins auch gut rutschen, geben wir noch gute sieben EL Öl in die Rührschüssel. Alternativ geht auch vegane Margarine, wie z.B. Alsana. Jetzt noch 370ml Wasser oder beliebige vegane „Milch“ dazu, und KURZ durchmischen.

Ich verwende wie immer Silikonförmchen. Die müssen weder eingefettet, noch später intensiv ausgewaschen werden. Nach dem Gebrauch allesamt in eine Schüssel mit heißem Wasser, ein paar Tropfen Spülmittel, kurz durchwuscheln, abgießen, fertig. Auf dem Wischtuch ausbreiten und abtrocknen lassen – und zurück in den Schrank.

Vegane Muffins in SilikonformAber nun füllen wir erst mal die Förmchen mit jeweils 3-4 gehäuften TL Teig von unserem Muffin Rezept. Beziehungsweise, es sollte ungefähr 2/3 der Höhe der Formen entsprechen. Mancher hat ja Monstermuffinformen…. Das Backblech mit den Muffins nun in halber Höhe im Mini Backofen platzieren, die Umluft nicht vergessen und den Timer auf 25 Minuten bei 170 Grad einstellen.

Vegane Muffins im Miniofen von RommelsbacherIst die Zeit herum, eine Probe mit einem langen Zahnstocher aus Holz vornehmen. Wenn nichts kleben bleibt, die Klappe halboffen stehen lassen und ein paar Minuten warten. Sind unsere veganen Muffins soweit abgekühlt, dass man die Silikonformen in die Hand nehmen kann, einfach die Teile umgekehrt auf ein Brett stürzen, die Muffins selber kugeln dann nach ein paar Sekunden von ganz allein heraus. Am besten noch etwas liegen lassen, damit der noch überschüssige Wasserdampf aus der unteren Hälfte entweichen kann. So werden sie schön fluffig und sind innen nicht mehr zu feucht.

fluffige vegane Muffins aufgeschnitten - mein bewährtes Muffin Rezept

Nach Belieben könnt ihr den Muffins noch einen dezenten Hauch von Puderzucker auf die Haube geben. Für unsere 12 Muffins reicht ein halber TL vollkommen aus.

Vegane Muffins - mit Kakao und Puderzucker

 

Muffin Rezept Schoko für 12 Stück

Die Zutaten in der Übersicht

• 300 Vollkornweizenmehl

• 370ml Wasser oder z.B. Sojamilch

• 100g Zucker oder Xucker (Xylit)

• 7 EL Pflanzenöl

• 50g Kakaopulver

• 11g Backpulver (2/3 Tütchen)

• 1/2 TL Salz

• bei Bedarf 2-3 EL Nuss- oder Mandelpulver

• ggf. 1/2 TL Kaffeepulver

Sonstige Daten

• reicht für 12 vegane Muffins

• Zubereitungszeit 5 Minuten

• 25-30 Minuten Backzeit

• im Mini Backofen mit Umluft 170°C einstellen

Vegane Muffins - Schoko Muffin Rezept

Guten Appetit und schreibt mir über eure Ergebnisse. Gern auch mit Bildern von euren Eigenkreationen im Kommentarbereich.

Ava 🙂

Die Zubereitung – Vegane Muffins „Mohn & Vanille“

frisch gebackene vegane MohnmuffinsFür vegane Muffins mit Mohn verwende ich mein bewährtes Muffin Rezept, welches wie immer auf Ei, Milch, Butter verzichtet. Wer Probleme mit den Zähnen hat, kann auch hier statt Zucker auf Xylit zurückgreifen. Dabei nicht vergessen, nicht zu reichlich von den Muffins naschen, zu viel Xylit kann sich, wenn man ihn noch nicht gewohnt ist, auf die Verdauung niederschlagen.

Vegane Muffins - Mohn quellen lassenGebt zuerst 260ml Wasser oder Sojamilch in einen Behälter, mischt 40g Mohn unter und lasst es kurz aufkochen. Dauert in der Mikrowelle ca. eine Minute, lasst dann den Sud stehen, bis er sich abgekühlt hat. Nun habt ihr Zeit für die anderen Zutaten.

Statt purem Wasser oder Sojamilch kann man auch ganz fix Hafermilch herstellen; einfach einen Teelöffel voll Haferflocken ins Wasser geben und mit dem Pürierstab ein paar Sekunden zerkleinern. Aber bitte nicht mehr als einen TL pro einem viertel Liter, sonst wird später der Teig zu trocken. Hafer bindet nämlich viel Wasser, wenn er aufgekocht wird – und Selbiges passiert ja gewissermaßen dann in der Backröhre.

Als Mehl für meine veganen Muffins verwende ich hier Weizenvollkornmehl, handgemahlen. Macht etwas mehr Arbeit, hat aber am Ende einen schön rustikalen Geschmack, beinhaltet im Gegensatz zum Weißmehl noch alle im Kornmantel sitzenden Minerale und Vitamine. Gluten-Allergiker können statt Weizen die üblichen Ersatzmehle verwenden. Dabei im Verhältnis 60:40 mit Stärke mischen. Solltet ihr über 50% Stärke verwenden, klebt der Teig zwar noch ausreichend, neigt aber zunehmend zum Krümeln und deine mit viel Liebe gebastelten veganen Muffins sind spätestens am nächsten Tag doch etwas trocken…

Vegane Muffins - ZutatenSchüttet nun zum Mehl ca. 8g Backtriebmittel in die Rührschüssel, das entspricht ungefähr einem halben Tütchen handelsüblichen Backpulver. Dazu kommt ein halber Teelöffel Natron, ca. 3-5g. Falls ihr zum angegebenen Muffin Rezept Zitronensaft hinzugeben solltet, müsst ihr wenigstens ein Drittel mehr von Backpulver und Natron verwenden, sonst geht der Teig nicht genug auf, da das Pulver schon vorher mit der Säure in der Rührschüssel reagiert und die Treibgase dahin sind.

Gebt nun noch einen halben Teelöffel Salz und 120g Zucker bzw. Xylit hinzu, ebenso ein Tütchen Vanillezucker. Falls vorrätig, greift zu Vanilleschoten. Das Aroma ist doch meist einen Tick intensiver. Die trockenen Zutaten nun ordentlich mischen.

Vegane Muffins - ZitronenschaleFür das fruchtig-frische Zitronenaroma raspelt ihr nun noch eine Zitronenschale ab. Aber bitte nur, wenn sie aus dem Bioladen kommt. Die konventionellen werden derartig oft mit Pestiziden behandelt, dass man sonst lieber auf diese Aromanote verzichten sollte, wenn nix „Gesundes“ im Haus ist. Das gilt übrigens für jedes Muffin Rezept, nehmt lieber Bio, auch wenn es meist ein paar Cent mehr kostet. Die Gesundheit ist unbezahlbar. Hinweis, mit Zitronensaft bekommt man zwar den Zitronengeschmack hin, aber die typisch intensive Duftnote und der zitronige Nachgeschmack funktioniert nur mit dem Öl aus der Schale!!!

Vegane Muffins - Zutaten mischenInzwischen sollte der Mohnsud abgekühlt sein, gießt ihn nun zu den trockenen Zutaten in die Rührschüssel. Sobald alles grob vermischt ist, gebt nun die vegane Margarine hinzu. Alternativ kann auch Öl verwendet werden, dabei sollte bedacht werden, dass die Margarine einen entsprechenden Wasseranteil hat. So kann man durchschnittlich von 80% Fett ausgehen, die restlichen 20% also einfach als Wasser zugeben und die Mengenangaben stimmen wieder.

Vegane Muffins - in Silikonformen

Jetzt alles KURZ durchrühren, es kann auch noch etwas feinklumpig sein. Wird zu lange gerührt, geht ein Teil des Backtriebmittels schon verloren und die veganen Muffins später nicht fluffig genug auf. Die Silikonformen sollten bereits fertig auf dem Backblech drapiert sein, diese nun mit 2-3 Teelöffel Teig füllen. So, dass sie zu etwa zwei Dritteln gefüllt sind. Nicht vergessen, die kleinen Biester gehen in Kürze noch kräftig in die Höhe.

Vegane Muffins - Mini Backofen

Den Minibackofen mit Umluft solltet ihr nun schon fünf Minuten angeschaltet haben, in der Zeit kommt meiner locker auf die benötigten 170°C. Klappe auf und schnell rein mit den Muffins. In ca. 25 Minuten sollte eine Stäbchenprobe (hölzerner Zahnstocher oder Schaschlykspieß) erfolgen. Es darf nichts mehr daran kleben. Ich habe die besten Ergebnisse um 35 Minuten, in Abhängigkeit vom Wassergehalt. Aber selten dauerte es mehr als 40 Minuten, bis das Ergebnis zufriedenstellend war.

Vegane Muffins fallen zwar nicht zusammen, wenn man sie gleich aus dem Ofen nimmt, aber ich lasse sie dennoch etwas in der halboffenen Röhre stehen. Zum Einen backen sie so noch etwas nach und ich kann durchaus schon mal fünf Minuten eher abschalten, was natürlich Strom spart. Zum Anderen bilden sie dadurch eine Art feine Kruste aus, was vor allem bei den herzhaften Varianten von meinen veganen Muffins bisher recht gut passte.

Vegane Muffins - Mini Backofen mit Umluft und fertige vegane Muffins

Alternativ kann man die Muffins aber auch gleich aus dem Ofen holen, muss sie aber so schnell wie möglich aus der Silikonform nehmen, damit der Wasserdampf aus dem Inneren besser abziehen kann, solange der Teig noch heiß ist. Hier, bei der süßen Variante mit Mohn und Vanille kann man sie aber ruhig in der Form lassen, bis sie ausgekühlt sind. Diese „Kaffee-Küchlein“ will man ja eher weich und fluffig, statt knusprig.

Vegane Muffins aufgeschnitten

 

Für 9-12 kleine vegane Muffins mit Mohn & Vanille

Die verwendeten Zutaten in der Übersicht:

• 250g Weizenvollkornmehl

• 260ml Sojamilch oder Wasser

• 120g Zucker oder Xylit (gern auch weniger!)

• 100g vegane Margarine (z.B. Alsana)

• 40g Mohn

• 1 Päckchen Vanillin-Zucker (7g)

• 1/2 Tütchen bzw. 8g Backpulver

• 1/2 TL bzw. 3-5g Natron

• eine abgeriebene BIO-Zitronenschale

 

Sonstige Daten

• Vorbereitung der Zutaten etwa 10 Minuten

• Backzeit etwa 30 Minuten

• Backtemperatur etwa 170°C

Guten Appetit und schreibt mir über eure Ergebnisse. Gern auch mit Bildern von euren veganen Muffin-Eigenkreationen im Kommentarbereich.

Ava 🙂

zum Kaffee vegane Muffins mit Mohn

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