Vegane Muffins?? Wtf?!

Morgen, allerseits.

Wer ich bin? Wieso ich über das Backen schreibe? Über vegane Muffins? Müssen die denn echt vegaaaan sein?? Menno….

Gut, das Unwichtigste zuerst.

Ava Felsenstein - Veganer

Seit über vierzig Sonnenumrundungen atme ich den Sauerstoff dieses Planeten, versuche so wenig wie möglich in dieser Sphäre zu zerstören, dafür aber wenigstens ausgleichenderweise Dinge wieder Instand zu setzen bzw. neu zu kreieren. Das mit sehr unterschiedlichem Erfolg. Gelegentlich beschere ich dieser Welt musikalische Hinterlassenschaften, manchmal elektronischer, manchmal rein akustischer Natur. Auch zum geschriebenen Wort (Druckversion) habe ich mich gelegentlich hinreißen lassen. Malen, Zeichnen, Airbrush. Man soll zumindest alles mal versucht haben…

Backgrounds - Handpan Musik

Ansonsten findet man mich gärtnerisch tätig, Selbstversorgung ist das große Ziel. Bis dato klappt es so lala, man kommt über den Winter, aber es ist noch Luft nach oben.

Wieso Muffins?

Hmm, wo fange ich an.. Bei all dem gesunden Grünfutter, das auf meinem Teller landet, steckt noch reichlich an verwöhntem Genussmensch in mir. Auch die Umstellung auf Vollkorn und Zuckerersatz ändert wenig daran, dass ab und zu mal der Wunsch nach Braten und Backen ans Licht drückt. Aus reiner Vernunft versuche ich die Mengen, die mich dann vom Teller aus appetitlich anstarren können, recht überschaubar zu halten.

Daher hab ich es eher mit „Feen-Kuchen“ aka Muffins, Waffeln, oder mal einem kleinen Blechkuchen. Keine pompösen Torten, 2kg-Gugelhupfs, oder wagenradgroße Familien-Pizzen. Mal was zwischendurch ist ok. Und vegane Muffins sind da irgendwie die Faust aufs Auge. Außerdem „überfrisst“ man sich nicht. Die Portionen sind klein, die Zahl der Teile überschaubar, man kann unheimlich KREATIV sein. Und das ist irgendwie mein Ding….

Dass ich mich nun innerlich genötigt fühle, meine Rezeptorgien der Öffentlichkeit zugänglich zu machen liegt hauptsächlich daran, dass ich darin (m)einen Beitrag sehe, reguläre Backwarenkonsumenten von der „dunklen Seite“ wegzuziehen. Sei es dadurch, dass ich in einem den Wunsch wecke, mal etwas nachzubacken, das GENAUSO aussieht, wie auf einem meiner Fotos, oder weil es einfach GESÜNDER ist, als auf herkömmliche Art. Ethisch sowieso. Veganern, oder grundsätzlich gesundheitsbewussten Zeitgenossen muss ich nix erzählen.

Aber die Mehrheit der Erdlinge weiß einfach nichts von den Dingen hinter dem Vorhang, Unwissenheit wird mit allen erdenklichen, wie unfassbaren Mitteln gefördert. Wobei wir bei der Frage sind;

Wieso ausgerechnet VEGANE Muffins??

*einmal tiiiief Luft holt*

Für mitlesende Veganer; habt Spaß an meinen Rezepten. Gebt sie weiter, schickt backwütige Freunde und Verwandte, die immer noch an traditionell ausgelobten „Backzutaten“ wie tierischen Ovulae und Drüsensekreten klammern rüber zu mir. Den Rest müssen sie schon selbst hinbekommen.

Alle anderen; WERDET ERWACHSEN!

Warum vegane Muffins - Gandhi

Wie die meisten von euch, habe auch ich als Kind vorgelebt bekommen; das ist Essen, das isst man, das war schon immer so, das muss so sein. Keine Diskussionen. Und als Kind hinterfragt man auch kaum. Man nimmt die Züge der vorangegangenen Generationen an. Die ihrerseits auch nicht hinterfragt haben, woher der Käse kommt, was eigentlich in der Wurst steckt, wo ein Ei durch muss, bevor es auf dem Teller landet.

Mal ehrlich, würde all das als Fallobst vom Baum kommen, ich würde diesen Text nicht schreiben. Aber wie in der Politik reicht es aus, dass es ein paar wenige Meinungsmacher gibt, die dafür sorgen können, dass mit genug Angstpotential, Aggression und Propaganda der Verstand in einen dauerhaften Schlummerzustand gebracht wird und dort Jahrzehntelang verbleibt. Es sei denn; jemand stört diesen Schlaf!

Warum vegan - TodesangstDas kann aber kein Wachstreicheln sein, nein, es ist laut, es tut weh, es ist wie das Kreischen von Fingernägeln an der Schultafel; wenn dir jemand ein Bild in allen Farben und in seiner unvorstellbar blutigen Grausamkeit vor die Nase hält, das die GRUNDLAGE dafür reflektiert, warum und dass eine ganze Zivilisation ihre „Ernährung“ auf Tod, Qual und Abwertung einer nichtmenschlichen Spezies errichtet hat.

Dieser Umstand ist derart absurd, dass es einem Menschen SELBSTVERSTÄNDLICH schwerfallen MUSS; dies als Tatsache zu akzeptieren. Klar, wir WISSEN um Schlachthäuser, wir WISSEN, dass Wurst zerhackte Lebewesenteile in ausgekochtem Darm ist, wir WISSEN, dass das Sonntagsei aus dem A*** eines Tieres flutscht, bevor wir es als „Nahrung“ zu uns nehmen. Aber verinnerlichen wir wirklich, was wir da tun?

NEIN.

Warum vegan - Lebewesen

Dazu, diese Perversion zu realisieren, gehört ein intellektueller, wie auch empathischer Quantensprung! Deswegen ist es auch kaum vorstellbar, dass eine Person, die vierzig Jahre in der Betriebsküche Beine von Schweinen gebraten und Tausenden von Kollegen als „Nahrung“ vorgesetzt hat, sich mal fix am Freitagnachmittag nach dem Lesen eines Artikels in der BILD entscheidet, spontan genug Mitleid zu spüren für jene Millionen Vierbeiner, die gerade in diesem Moment und über das kommende Wochenende ihr Leben erbärmlich quiekend in einer halbautomatisierten Zerstückelungseinrichtung aushauchen. Denn unzureichende Betäubung ist aufgrund des Akkorddrucks für die dort noch „arbeitenden“ Henker kein Grund, auch nur eine Sekunde lang von ihrer Tätigkeit aufzuschauen. Man gewöhnt sich an den Lärm, den Gestank von Tod und Qual. Und; es hat ja alles so seine Richtigkeit…

Ist dir wirklich BEWUSST, dass du als Konsument Auftraggeber bist, dafür, dass empfindungsfähige Wesen, die ebenso in der Lage sind, die Frühlingssonne auf der Haut zu spüren, frische Luft im Sommer zu genießen, stattdessen ihr kurzes, aber gesamtes Leben in engen, verdreckten Löchern zubringen? Dass sie (mit viel Glück) die Sonne nur einmal sehen, wenn sie auf dem Weg zu ihrer Hinrichtung abtransportiert werden?

Warum vegan - Rether

Ihre Existenz, die Chance auf Lebensfreude wird ihnen verwehrt, nur weil jemand Appetit auf den Geschmack seiner Körperteile hat. Wohlgemerkt APPETIT. Es geht längst nicht mehr um die Notwendigkeit, sich vom Fleisch ernähren zu müssen. Man kann das für vergangene Jahrhunderte wohl noch irgendwie als „Entschuldigung“ dafür durchgehen lassen, weil damals Bildung genauso rar war wie ausreichend Essbares auf pflanzlicher Basis, das als Energiezufuhr der Arbeitsleistung hätte genügen können, die vom Schaffenden gefordert wurde.

Aber HEUTE?

Verdammt noch mal, wir wissen doch nun schon seit Jahrzehnten, dass Tierzucht das Ökosystem belastet, weil unzählige Quadratkilometer mit Monokultur und auch sonst unnatürlicher Vegetation belegt werden. Nur um durch Produktion von etlichen zig Kilo Grünfutter, unter verwendung Tausender Liter Wasser, am Ende EIN lächerliches Kilo totes Tier herauszubekommen?

Wie irre müssen die Zahlen denn noch werden? Und ganz abgesehen von den Zahlen, die als mathematisch unbestechlicher Nachweis für den Wahnsinn stehen, der letztendlich aus dem Portemonaie des kleinen, dummen Mannes finanziert wird – wo bleibt das Mitgefühl?

Warum vegan - Die Hölle

Die Rede ist schließlich nicht von einer Maschine, die solange läuft, bis sie zur Reparatur muss, oder verschrottet wird. Nein, ich spreche von empfindungsfähigen, nichtmenschlichen Bewohnern dieses Planeten. Längst sind wir doch aufgeklärt über Nährwert von Pflanze und Fleisch, über die Belastung der Tiere in der Aufzucht mit Pharmaka, nur um sie während ihres trostlosen Aufwachsens so einigermaßen zwischen Erde und Hölle in der Schwebe zu halten. Jeder Depp weiß, dass Tiere ihr Fleisch und Fell nicht freiwillig hergeben würden. Sie haben ein Hirn, haben Sinnesorgane, oft viel höher entwickelt als unsere. Jeder Quadratzentimeter ihrer Haut ist mit ebenso vielen Nervenzellen durchsetzt wie die des Menschen – weil wir biologisch betrachtet schließlich auch Tiere sind.

Wie kann man dann noch so unheimlich blöd sein, zu vermuten, ein Tier empfindet weniger oder keinen Schmerz, ein Tier hat keine Todesangst, wenn es seine Artgenossen schreien hört, das Blut riecht, die gewaltsamen Tötungsszenen sieht?

Vielleicht ist es wirklich nur jedem Hundertsten gegeben, diese eigentlich nicht wirklich zu komplexen Zusammenhänge zu begreifen, diese paar Punkte zu verbinden und zu einem Aha! zu kommen. Vielleicht dauert es wirklich noch einmal Tausend Jahre, bis der Mensch seinen Thron verlässt und seinen tatsächlichen Platz in der Natur findet, seine Sozialisierung auf ein Maß reift, dass er über die Grenzen seiner Spezies hinaus empfinden kann. Bislang ist dies noch Sache von wenigen, die im Heute wie Giordano Bruno seinerzeit als Spinner und weltfremd abgetan werden. Dabei ist man als Veganer alles andere als radikal, sondern KONSEQUENT. Entweder ich empfinde bedingungslose Liebe und ein soziales Verantwortungsgefühl gegenüber einem ebenso verletzlichen Wesen, wie ich selbst es bin und es für mich wünschte, oder I give a shit – und bin alles, außer menschlich…

Warum vegan - kranke Logik

Was mich aber viel mehr bedrückt ist jene Sorte Mensch, die durchaus den nötigen Verstand hat, die Dinge ohne gesellschaftlich-traditionelle Brainwash-Filter zu sehen. Jene, die sich sehr bewusst darüber sind, dass das Wesen unter ihren Händen sich aus ANGST windet, dass sie keinesfalls verhungern oder fehlernährt sein würden, packten sie das Messer beiseite und griffen stattdessen zur Kartoffelhacke, gingen achtvollere Wege, im Sinne eines friedvollen Daseins.

Es ist ihnen aber einfach EGAL!!!

Sie scheinen nicht Willens, anderen Spezies die selben Freuden zugestehen zu wollen, die sie für vehement einfordern. Nun frag dich selbst, willst du ein Leben in einer Buchte verbringen, mit den Beinen ständig im eigenen Dreck? Mit einer Lebenserwartung von nur wenigen Jahren, wenn überhaupt? Willst du mit Stromstößen zum Schaffott traktiert werden? Willst du, dass man deinen Wert nach Markt bestimmt, statt nach deiner Persönlichkeit, deinen Leistungen, deiner Liebe, die du anderen entgegenbringst?

Warum sollte das gleiche Maß nicht für jedes Tier gelten? Wer gibt dir das Recht, für ein anderes Leben zu entscheiden?

Inzwischen ist das Töten so anonymisiert und normalisiert, dass dem überwiegenden Teil der Menschheit bereits fingerdicke Hornhaut über die Scheuklappen gewachsen ist. Keine Fragen nach dem Woher oder Woraus, der Preis ist das Wichtigste. Der Wert des Lebens spielt in dieser Rechnung jedoch keine Rolle mehr. Aus IHM oder IHR wird ein gesichtsloses ES. Verpackt in Plastik. Genauso tot, wie das Gewissen derer, die diesen unaussprechlichen Umstand verursacht haben. Und derer, die mit ihrem Einkauf die grausamen Mühlen der Vernichtung Tag für Tag am Laufen halten.

Kein angstvolles Schreien, kein Blut, kein abgerissener Knochen, keine eiternde Wunde ist mehr Grund genug, diese Maschinerie zu stoppen. Nur eins zählt; MEHR TIER!

Die Industrie tut ihr Bestes, das sporadisch erwachende Empören über die Dinge hinter dem Vorhang klein zu halten. Idyllische Bilder lügen dir himmlische Zustände in der Aufzucht von „Vieh“ vor. In hohen Ämtern sitzen die, die aus dem offensichtlichen Elefanten eine Mücke machen. Alles wird relativiert, hinter anonymen Begriffen und Zahlen versteckt, verschleiert, umbenannt, oder einfach weggelassen in der Deklarierung.

Warum vegan - Abolism

Es ist nicht einfach, dem „es ist alles nicht sooo schlimm“ zu entgehen. Und es überrascht nicht, dass allgemein Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal der ausgenutzten Spezies vorherrscht. Der Aufwand an Recherche, der von jedem potentiellen Käufer betrieben werden müsste, um herauszufinden, dass im ach so beliebten Erdbeeryoghurt etliche Gramm an Läuseblut stecken, nur, um dem durch platte Werbung eingelullten Konsumenten ein intensives Rot durch Erdbeeren vorzugaukeln, ist viel zu hoch. Und wer kommt schon auf die Idee, dass sich hinter E120 das eingetrocknete Blut von zigtausenden Krabbeltieren versteckt? Würdest du das schlucken wollen, wenn man dir ein paar Gramm Läusematsch auf den Löffel gibt? Aber im Yoghurt macht das nix, oder??? Weil man es nicht mehr sieht?!

Fast überall stecken in unseren alltäglichen „Lebensmitteln“ Substanzen, die nur durch die Ausbeutung von bejammernswerten Tieren möglich sind. Wer diesen Umstand toleriert, dem fehlt ein bedeutendes Stück an der vielzitierten Menschlichkeit. Wohl sogar das entscheidendste, das Gewissen.

Es ist unmöglich, zu 100% Veganer zu sein, da wir mit jedem Atemzug, mit jedem Schritt, mit jeder Bewegung irgendein Leben auslöschen. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht in unserer Hand läge, uns wenigstens zu BEMÜHEN, sich dem Ideal anzunähern. Das heißt zunächst sich selbst zu fragen, was für ein Mensch bin ich? Ist es GERECHT, dass für meine Genussucht ein anderes Wesen sein Leben geben muss? Fände ich es OK, wäre ich an seiner Stelle, wenn der bewusste Verbraucher ja „nur gaaaanz wenig Fleisch“ essen würde – weil ich als glückliches Bio-Schweinchen dann ja auch nur gaaaanz wenig tot wäre?

Ich esse nur ganz wenig Fleisch...

Weiterhin, will ich eine Industrie durch mein Kaufverhalten unterstützen, die WISSENTLICH Pharmaka in mein „Essen“ pumpt?

Kann ich guten Gewissens „Produkte“ mit meinem Geld finanzieren, die nur durch die schlimmstmöglich vorstellbaren Albträume and Grausamkeiten an unzähligen Lebewesen möglich sind?

Bin ich bereit, weiter wegzusehen, oder gar den Henkern dieses Wahnsinns zu applaudieren, nur weil ich zu faul und/oder zu dumm bin, mein Wissen über scheinbare „Lebensmittel“ in Frage zu stellen und meinen Horizont wenigstens versuchsweise oppositionell zu erweitern?

Es ist in jeder Minute an dir, dich, deine Weltsicht, wie du mit den Geschöpfen der Natur umgehst, zu überdenken. Aus Erfahrung weiß ich, es macht keinen Sinn, sich über Pro und Kontra veganer Ernährung mit einem Omni oder Vegetarier bis aufs Messer zu streiten. Ich war als junger Mensch selbst in beiden Lagern, erinnere mich gut an Gedanken wie, Blödsinn, fanatische Spinner, Gesetz des Stärkeren, blah blah… Heute weiß ich, dass entweder eine Offenheit, sich verändern zu wollen, weil das Gewissen drückt, da sein muss, um den finalen Schritt zu gehen. Oder, dass man durch bestimmte Ereignisse aus der Bahn geworfen wird, die einen dazu zwingen, die eigene bisherige Sichtweise neu zu sortieren und zu bewerten.

Zwang, Indoktrinierung, militantes Überzeugenwollen führt zu meist klassisch-bockigem, aggressiven Verhalten. Bei jungen wie alten Individuen. Da nehmen sich beide nichts im Kindischsein. Was IMMER zu wenigstens einem geringen Prozentsatz Wunder wirkt; Aufklärung. Unter Hundert Leuten ist es mindestens einer, der regelrecht fühlt, dass ihn bislang etwas an der Leine gehalten hat. Sei es, dass persönliche Probleme ein Nachdenken über „vegane Nebensächlichkeiten“ wie Tierrechte verhindert haben, oder einfach das Fehlen von ein paar wenigen, aber maßgeblichen Fakten im eigenen Wissensalmanach.

Warum vegan - pflanzlich vs. tierisch

So sehe ich es als MEINE ganz persönliche Aufgabe, auf den eigentlich schon fast lächerlich erscheinenden Umstand hinzuweisen, dass man zum Backen von Köstlichkeiten eben KEIN Ei benötigt, KEINE Milch, KEINE Butter, KEIN Schmalz. Für alles gibt es entweder geschmacklich sehr ähnliche Austauschstoffe auf rein pflanzlicher Basis, oder man lässt sie einfach weg. Vieles ist einfach nur der Tradition geschuldet, oder einfach schwurbeliges Handwerkervoodoo. Rezepte werden meist traditionell überliefert, klar, dass da Ei, Butter, Quark und Ähnliches feste Bestandteile sind.

Und SELBST WENN gewisse Backwerke mit rein pflanzlichen Zutaten nicht backbar sind, man nicht den traditionell gewohnt-vertrauten Geschmack perfekt nachbilden kann, was solls? Wäre dieser verdammte Geschmack es allen Ernstes wert, dafür einem Tier die Keule drüberzuziehen? Bist du als Mensch wirklich SO verroht? Oder wäre es den Versuch nicht wert, sich um Himmels Willen einfach mal EINZUSCHRÄNKEN, das Leben eines anderen Wesens über die erbärmliche, eigene Genussucht zu stellen?

Im Ernst, wenn mir meine veganen Muffins so widerlich schmecken würden, nur weil sie weder zerkochte Knorpel- oder Knochenteile beinhalten, keine Sekrete aus dem Säugeapparat eines gehörnten Vierbeiners, keine Glibberkugel aus der Kloake eines Vogels, oder kein ausgebratenes Fett aus der wärmeisolierenden Unterhautschicht eines grunzenden Allesfressers, würde ich mich dann so für dieses Backwerk begeistern?

Connect the dots…..

Veganer Extremist?

 

 

 

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